Hypnose
Das Wort Hypnose leitet sich von dem griechischen Wort "hypnos" für Schlaf ab und wurde 1843 von dem britischen Arzt James Brad zum ersten Mal für eine hynotische Trance verwendet. Der
Bewusstseinszustand unter Hypnose ist jedoch nicht mit dem des Schlafes gleizusetzen.
Hypnose ist...
ein tiefer Entspannungszustand
ein Zustand erhöhter Konzentration auf eine einzige Sache
ein alltäglich vorkommender Zustand
Was Hypnose NICHT ist...
Schlaf
Bewusstlosigkeit
Machtlosigkeit
Wenn nicht Bewusstlosigkeit, was dann?
Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in welchem das Unterbewusstsein (der eigentliche Motor und Motivator des Menschen) besser ansprechbar ist. Es braucht dazu in erster Linie eines,
nämlich Rapport.
Rapport nennt man in der Hypnose das gegenseitige Vertrauensverhältnis zwischen Hypnotiseur und Hypnotisand. In anderen Worten: Beide müssen die Hypnose wollen, beide müssen sich einig sein über
die Ziele der Sitzung und vor allem muss der Hypnotisand daran glauben, dass der Hypnotiseur die nötige Kompetenz besitzt.
Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird man feststellen, dass ein so genanntes Leading stattfindet.
In einer Sitzung äußer sich das beispielsweise so:
Ein Klient erzählt von einem Autounfall, den er erlitten hat und in dessen Anschluss er zwei Tage lang im Koma lag. Der Hypnotiseur fordert ihn auf, zu schildern, was während der zwei Tage im
Koma alles geschehen ist. Er antwortet, er wisse es nicht. Der Hypnotiseur sagt: "Auf drei ist das Koma aufgehoben und du kannst mir genau schildern, was geschehen ist. Eins, zwei,
drei."
Der Klient wird der Aufforderung Folge leisten und sämtliche Vorfälle schildern können. Auf die Suggestion (Suggestion = Vorschlag) hin aht er das hypnotische Phänomen der Hypermnesie (stärkere
Erinnerungsfähigkeit) produziert. Das ist eines der Zeichen dafür, dass man Rapport hat.
Wo kann man Hypnose einsetzen?
- Ängste aller Art
- Stressabbau
- Beziehungsprobleme
- Bindungsängste
- und vieles mehr
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